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Investitionen in die Feuerwehrausbildung im Werra-Meißner-Kreis

Die ersten Absolventinnen und Absolventen der umgebauten Atemschutzübungsanlage zeigten sich sichtlich zufrieden.

Der Werra-Meißner-Kreis, der zuständig für die Grundlagenausbildung der Feuerwehren innerhalb des Kreises ist, konnte aktuell ein Modernisierungsprojekt im Bereich des Atemschutzwesens abschließen. Bereits im April des vergangenen Jahres wurde begonnen die kreiseigene Atemschutzübungsanlage in der Feuerwache der Kreisstadt Eschwege zu modernisieren. Pandemiebedingte Verzögerungen bei den Dienstleistern sorgten dafür, dass erst jetzt die Arbeiten abgeschlossen werden konnten. In der nunmehr modernisierten Übungsanlage können die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren mit zwei Endlosleitern, Fahrrad- und Armergometern, Schlaghämmern und Laufbändern sowie einer Orientierungsstrecke inklusive Wärmezone die nötigen Lehrgänge, aber auch die jährlich fortgeschriebene Wiederholungsübung absolvieren. Die Ergebnisse werden fortan elektronisch an die Verwaltungssoftware der Feuerwehren der Kommunen übertragen und müssen nicht mehr händisch nacherfasst werden. Zugleich wurde die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbessert. „Die Kosten für die Modernisierung in Höhe von rund 105.000,- EUR werden durch das Land Hessen mit 52.200,- EUR gefördert.“, freut sich Landrat Stefan Reuß und dankt zugleich allen Beteiligten und den Feuerwehrangehörigen für ihr Engagement.

„Nach der Erstellung eines noch nötigen Hygienekonzeptes wurde das Pfingstwochenende für einen erfolgreichen Probedurchlauf genutzt. Nach der Unterweisung der ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbilder kann die Anlage in Kürze wieder ihrer Bestimmung übergeben werden“, berichtet Kreisbrandinspektor Christian Sasse.

Jährlich durchlaufen im Werra-Meißner-Kreis rund 750 Atemschutzgeräteträgerinnen und
-geräteträger die Anlage.

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