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Erfolgreicher Abschluss des Stadtradelns – rund 125.500 Kilometer für den Klimaschutz gesammelt

Zum Start des Stadtradelns beim Kreisjubiläum konnten Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Fahrräder mit einer kostenlosen Fahrradwäsche aufs Stadtradeln vorbereiten.

Mit einer hervorragenden Beteiligung ist das diesjährige Stadtradeln zu Ende gegangen: 80 Teams und viele Einzelteilnehmerinnen und -teilnehmer fuhren im Werra-Meißner-Kreis bei dem bundesweiten Wettbewerb mit. Insgesamt legten die Teilnehmenden 125.314 Kilometer mit dem Fahrrad zurück und vermieden damit rund 22 Tonnen CO₂-Emissionen. 

„Das ist ein großartiges Ergebnis, das zeigt, wie viel Begeisterung und Engagement in unserem Landkreis für das Thema Radfahren besteht“, teilt Landrätin Nicole Rathgeber mit. „Jeder Kilometer zählt – nicht nur während des Stadtradelns, sondern jeden Tag“, betont Nicole Rathgeber. Die älteste aktive Teilnehmerin radelte mit über 80 Jahren mit. „Dies sollte für uns alle ein Ansporn sein, vor allem die kurzen Wege bis fünf Kilometer mit dem Fahrrad, anstatt mit dem Auto, zurückzulegen“, so Rathgeber.

Seit dem Start am 1. September traten Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Vereine und Unternehmen im Werra-Meißner-Kreis für drei Wochen kräftig in die Pedale, um gemeinsam möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zu sammeln. Sechs Kommunen und der Landkreis selbst nahmen an dem Fahrradwettbewerb teil. Ziel der Aktion war es, das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität zu stärken und auf die Vorteile des Radfahrens auch für die Gesundheit hinzuweisen.

Als aktivstes Team mit den meisten Kilometern gewann im Werra-Meißner-Kreis das Team Jugendburg Ludwigstein mit 2.400 Kilometern knapp vor dem TV Schwebda mit 2.124 km und dem Verkehrswende-Aktionsbündnis Witzenhausen mit 2.103 km. Die besten Einzel- und Teamleistungen werden mit Urkunden und mit kleinen Preisen ausgezeichnet.

Mit der Beteiligung beim Stadtradeln hat der Werra-Meißner-Kreis nicht nur die lokale Fahrradkultur gestärkt, sondern auch die Vorteile einer nachhaltigen Mobilität im Alltag für Gesundheit und Klimaschutz in den Vordergrund gerückt. Ein weiteres Ziel wurde ebenfalls erreicht: Der Austausch und die Vernetzung zwischen Fahrradbegeisterten. 

Der Werra-Meißner-Kreis startete seinen Wettbewerbszeitraum zum 50. Kreisjubiläum am 1. September mit einem Infostand zum Thema Radverkehr und Nahmobilität inklusive Fahrradwaschanlage auf dem Schulhof der Friedrich-Wilhelm-Schule in Eschwege. Kostenlos konnten Radfahrende hier ihr Fahrrad reinigen lassen. Der große Andrang an der Waschanlage hielt ohne Pause die kompletten sechs Stunden des Jubiläumstages an. Am Infostand wurden Ideen und Anregungen zur Verbesserung der Radinfrastruktur gesammelt, die der Landkreis nun mit den Kommunen diskutiert.

Das Stadtradeln wird als fester Bestandteil des lokalen Engagements in der Radverkehrs- und Gesundheitsförderung sowie dem Klimaschutz gesehen und soll im kommenden Jahr fortgesetzt werden. 2025 will der Werra-Meißner-Kreis auch alle Schulen im Kreis zum Schulradeln aufrufen, um möglichst viele Schülerinnen und Schüler zum Radfahren zu motivieren. 

 

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